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Dr. Adrian Krahn


Alumni des Monats Februar 2021
Unternehmer / CEO Innutri AG

Nach Absolvierung des Studiums an der Universität St. Gallen sowie einem Doktorandenstudium an der Universität Fribourg führte Adrian’s berufliche Karriere von der Konzernwelt Roche über die Managementberatung A.T. Kearney und Industrieunternehmen Rieter in die Selbstständigkeit.

Als Unternehmer engagiert sich Adrian u. a. in den Unternehmen Innutri AG und Acsana AG (innovative Nahrungsergänzungsmittel). Im Mittelpunkt beider Firmen steht dabei die Umwandlung von verschiedensten Inhaltsstoffen in Produkte, die die Gesundheit erhalten und verbessern. Adrian’s neueste Entwicklung, Innutri Soft Gums™, ist eine innovative neue Alternative zu traditionellen Nahrungsergänzungsmitteln. Mit Innutri AG hat er in Form der «Soft Gums™» eine gesunde, ethische, vegane Option für alle geschaffen, die Schwierigkeiten haben, Pillen oder Kapseln zu schlucken – oder die nach einer angenehmeren Art und Weise suchen, um die zusätzlich benötigten Nährstoffe einzunehmen.

Seine Leidenschaft liegt im Aufbau von Unternehmen mit Spitzentechnologien und der Kommerzialisierung deren Produkte. Seit seiner Kindheit ist er auch immer mit dem Sport verbunden, sei es als Fussballer bei den Junioren beim FC Basel oder als Marathonläufer in Laufvereinen in Australien und in der Schweiz.

Als ehemaliger Fussballer führte er als Präsident den SC Cham über fünf Jahre und war in diversen Non-Executive Boards wie Bathco AG (Rohstoffhandel) und EHK (Elternverein für hochbegabte Kinder) tätig. Er ist zudem Mitbegründer der Firma «the Art Club» für Kunstveranstaltungen.

Sein Lebensmotto besteht darin, die Welt mit seinen Tätigkeiten ein kleines bisschen besser zu machen.

Frage 1: Herr Dr. Krahn, Sie sind ein Mann, der eine bemerkenswerte Erfahrung in der Gründung neuer Unternehmen mitbringt. Woher kommt dieser Drive, immer wieder neue Produkte marktfähig zu machen und das entsprechende Unternehmen dazu zu gründen?

Ich habe nicht alle Firmen/Organisationen gegründet, bei denen ich tätig bin. Aber generell etwas (mit)aufzubauen und zu gestalten macht mir einerseits sehr viel Spass und gibt mir andererseits auch eine Befriedigung etwas Sinnvolles zu machen. Jeder Tag ist dabei anders und oft auch nicht wirklich planbar. Dies macht es für mich so interessant.

Frage 2: Die Innutri Soft Gums, eines Ihrer Produkte, ist nun immer öfters im Einzelhandel anzutreffen. Wie lautet der Kundennutzen dieses Produkts?

Soft Gums™ sind sowohl eine neue Option für gesunde, ethische, leicht verzehrbare Nahrungsergänzungsmittel als auch eine Alternative für diejenigen, die mit dem Schlucken von Kapseln oder Pillen zu kämpfen haben. Unsere Soft Gums™ sind zudem vegan und hitzeresistent. https://innutri.ch/de/brand/

Frage 3: Ist es überhaupt möglich, dass Gummibärchen gesund sein können? ;-)

Nein Gummibärchen nicht, aber die neue Darreicherungsform «Soft Gums™». Wir haben eine vegane Darreicherungsform entwickelt, die kaubar ist und mit der man verschiedenste Vitamine, Mineralien und andere Wirkstoffe verabreichen lassen kann. Über 40 Prozent der Bevölkerung hat Schluckprobleme! Für viele ist es eine Qual Kapseln oder Pillen zu schlucken und Flüssigkeiten sind einfach nicht praktisch. Unser Ziel ist es, immer höherwertige Wirkstoffe in unseren Soft Gums™ zu verarbeiten

Frage 4: Mit Ihrem Doktortitel an der Universität Fribourg haben Sie in puncto Ausbildung die höchste Stufe erreicht. Wieso haben Sie sich dennoch für eine universitäre Weiterbildung entschieden?

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht jeden Tag zu lernen. So ist eine meiner Gewohnheiten die, dass ich jeden Morgen vor der Arbeit 15-20 Minuten etwas lerne. Dies kann ein Online-Kurs oder ein Fachbuch sein. Dazu besuche ich auch immer wieder Kurse an der Universität oder anderen Ausbildungsstätten. Es gibt einfach soviel was mich interessiert… und die Universität St. Gallen hat viel zu bieten.

Frage 5: Wie haben Sie die Weiterbildung erlebt? Welche Ihrer Erwartungen haben sich erfüllt, welche nicht?

Diese Weiterbildung war anders als sonst. Für mich stand die Frage «Was kann ich vom Sport lernen, das ich in unseren Unternehmen umsetzen kann?» Da konnte ich sehr viel erfahren, einerseits durch die Teilnehmer und andererseits durch die vielen guten Business Cases. Es eröffnete mir wieder einen anderen Blickwinkel, den ich sonst nicht bekommen hätte.

Frage 6: Aufgrund von diversen beruflichen Verpflichtungen, haben Sie unsere Weiterbildung auf zwei Lehrgänge aufgeteilt. Welche Vor- und Nachteile brachte das mit sich?

Am liebsten würde ich ja zu einem dritten Lehrgang kommen - so gut hat es mir gefallen (lacht). Der Vorteil ist sicherlich der, dass man weitere Teilnehmer und deren Geschichten kennenlernt. Zudem hat jede Gruppe eine eigene Dynamik, was auch wieder spannend ist. Da für mich der Abschluss nicht die oberste Priorität hatte und ich dies auf «zwei» Jahre verteilen konnte, war allein die Vorfreude wiederzukommen schon ein grosser Vorteil.

Frage 7: Pflegen Sie weiterhin den Kontakt zu den anderen Absolventen der Sportmanagement-Weiterbildung?

Ja, privat wie auch geschäftlich habe ich mit dem einen oder anderen Kontakt. Natürlich freue ich mich auch auf die Alumni-Treffen, die dann hoffentlich bald mal wieder stattfinden.

Frage 8: Sie leiteten über fünf Jahre die Geschicke des SC Cham, ein Verein in der dritthöchsten Schweizer Liga. Wie war das neben all Ihren anderen Tätigkeiten überhaupt möglich?

Der SC Cham ist seit Jahren sehr gut aufgestellt und wurde bzw. wird sehr seriös geführt. Alle wissen, was geht und was nicht geht. Zu meiner Zeit konnten wir den Vorstand nochmals erweitern und auch sonst einige Unterstützer/Mitarbeiter finden. Zudem bin ich nicht der Typ, der alles selber machen und alles bis ins letzte Detail kontrollieren muss. Ich versuche immer Leute/Menschen «anzustellen», die in ihrem Gebiet besser sind als ich.

Frage 9: Gibt es Kompetenzen, welche Sie im Rahmen Ihrer Zeit im Nachwuchsleistungssport erlernt haben, die Sie in der Berufswelt besonders gut gebrauchen können?

Wir stellen in unseren Unternehmen gerne Sportler ein. Sportler bringen eine gewisse Grunddisziplin, Ausdauer, Wille und Frustrationstoleranz mit. Dies sind alles «Tugenden», die auch in der Geschäftswelt sehr von Vorteil sind. Und genau diese habe ich während meiner Zeit als Jugendfussballer beim FC Basel gelernt.

Frage 10: Der Lehrgang richtet sich u. a. an ehemalige und aktive Spitzensportler. Wie war es für Sie, mit diversen bekannten Persönlichkeiten aus dem Sport (wie bspw. Heiko Westermann, Mark Streit, Marco Chiudinelli oder Mladen Petrić) zu studieren?

Eigentlich nicht viel anders als wenn ich auch mit bekannten Persönlichkeiten aus der Wirtschaft zusammenarbeite. Es sind natürlich die Sportgeschichten und Erfahrungen, die sie mitbringen, die mich besonders interessiert haben. Und die Frage, was man daraus lernen und in andere Bereiche übertragen kann. Sie waren für mich auf jeden Fall eine Bereicherung.

Frage 11: Ihr Lebensmotto lautet «die Welt mit Ihren Tätigkeiten ein kleines bisschen besser zu machen». Ist dies Ihnen rückblickend gelungen?

Na ja, ich habe hoffentlich noch ein paar Jahre vor mir, um die die Welt zu verbessern. Ob mir dies bisher gelungen ist, müssen am Ende immer andere beurteilen. Unsere Philosophie bei Innutri ist «Improving health. Ethically». Dies beschreibt meine Grundeinstellung und kann ausgeweitet werden in «Improving the world. Ethcally». Dies ist für mich der sinnstiftende Leitfaden all meiner Tätigkeiten.

 

Vielen Dank für das interessante Interview, Herr Dr. Krahn!

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